Die Geschichte wiederholt sich wieder und wieder. Ich komme kaum dazu, meine Bilder aufzubereiten und zu präsentieren. Immerhin dauert dies mit dem Blog nicht lange. Dafür aber ist die Menge des Gezeigten dann doch eher überschaubar, weswegen ich mir den festen Vorsatz genommen habe, die einzelnen Kategorien meiner Bildergalerie in nächster Zeit mit frischen Motiven zu schmücken. Die langen Nächten im Winter bieten sich dafür geradezu an, und an Bildmaterial mangelt es nicht!\r\n\r\n\r\nZuerst möchte ich aber nochmals kurz den Herbst Revue passieren lassen, welcher sich stellvertretend für das ganze Jahr 2015 sonnig und trockenwarm präsentierte. Bei aller Farbenpracht, die der Herbst bietet, haben sich bei mir unterdessen doch einige Präferenzen bezüglich Herbstmotiven herausgeschält. Zum einen sind dies herbstliche Bäche, welche das herbstliche Laub nicht nur abführen, sondern dessen Farben auch herrlich zu reflektieren vermögen. Zusammen mit dem Element Wasser, welches hinsichtlich dem kreativen Spiel fast keine Grenzen kennt, lassen sich so schier unerschöpflich Bildkompositionen kreieren. Ein, zwei Schritte weiter, den Bildausschnitt etwas verändern – und schon ergibt sich wieder ein völlig neuer Bildwinkel. So kann es schon mal sein, dass ich zwei Stunden am gleichen Bachabschnitt verbringe und dennoch kein Bild dem anderen gleicht. Dies ganz im Gegensatz zum meiner zweiten Vorliebe, das Ablichten der Lärchen in ihrem goldgelben Farbenkleid. Um dieses spektakuläre Farbenspiel einzufangen, renne ich die Berghänge rauf und runter, damit ich eine Vielzahl an verschiedenen Lärchenlandschaften sammeln kann. Bei weitwinkligen Landschaftsaufnahmen ähneln sich die Aufnahmen hinsichtlich ihrer Blickfänge rasch einmal – seien es markante Berge oder einzelne Lärchen. Deswegen lege ich dafür grössere Distanzen zurück, damit sich solche Aufnahmen voneinander abheben.